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In Deutschland gleicht die Struktur der Stromkosten einem Flickenteppich: Über 800 verschiedene Verteilnetzbetreiber kalkulieren ihre Infrastrukturkosten individuell. Für Unternehmen mit einer registrierenden Leistungsmessung (RLM) – also einem Verbrauch ab 100.000 kWh pro Jahr – bedeutet das: Es gibt keine einheitliche Übersicht und die Kosten können je nach Standort massiv schwanken.
Netzentgelte machen häufig 30-50% der Stromrechnung aus. Aus diesem Grund wollen wir mit der enerkii hier Licht ins Dunkel bringen. Wir bieten Ihnen nicht nur Einblick in die spezifischen Entgelte Ihres Netzbetreibers, sondern helfen Ihnen auch dabei, Ihr Nutzungsprofil aktiv zu optimieren.
Die drei Säulen Ihrer Netzkosten
Um Ihre Abgaben zu verstehen und Einspotenziale zu identifizieren, sind drei Kennzahlen entscheidend:
Leistungspreis (€/kW)
Dieser Preis wird für die höchste in Anspruch genommene Leistung (Ihre Lastspitze) innerhalb eines Abrechnungsjahres fällig. Er deckt die Kosten für die Vorhaltung der Netzkapazität ab.
Arbeitspreis (ct/kWh)
Hierbei handelt es sich um das Entgelt für jede tatsächlich verbrauchte Kilowattstunde Strom, die durch das Netz transportiert wird.
Benutzungsstunden (h)
Netzbetreiber schätzen Planbarkeit. Die Benutzungsdauer (auch Benutzungsstunden genannt) ist der Quotient aus Ihrem Jahresverbrauch und Ihrer Jahreshöchstlast. Sie gibt an, wie viele Stunden Sie Strom theoretisch mit maximaler Last beziehen müssten, um Ihren Jahresverbrauch zu erreichen.
Beispiel: Bei einem Jahresverbrauch von 1.000.000 kWh und einer Lastspitze von 500 kW beträgt Ihre Benutzungsdauer 2.000 Stunden ($1.000.000 / 500$).
Jetzt Optimierungspotenziale aufdecken
Mit den richtigen Hebeln lassen sich die Netzkosten für Industrie- und Gewerbebetriebe oft deutlich reduzieren. Doch wo fängt man an? Unser Tool nimmt Ihnen die komplexe Analyse ab: Innerhalb weniger Sekunden ermitteln wir auf Basis Ihrer Standortdaten, welche Gebühren Ihr lokaler Netzbetreiber tatsächlich aufruft.
Wir zeigen Ihnen transparent auf, wo die größten Hebel für Ihre Netzentgeltoptimierung liegen:
Fokus Arbeitspreis: Lohnt es sich, die gesamte Verbrauchsmenge zu betrachten?
Fokus Leistungspreis: Bietet eine Kappung Ihrer Lastspitzen das größte finanzielle Plus?
Abhängig von Ihrem individuellen Lastprofil ergeben sich oft ungenutzte Möglichkeiten – etwa durch den Wechsel in eine andere Netzentgeltsystematik bei hoher Benutzungsstundenzahl. Finden Sie jetzt heraus, ob Sie zu viel zahlen und an welcher Stellschraube Sie drehen müssen, um Ihre Energiekosten nachhaltig zu senken.
Input
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Verbrauch
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Lastspitze
Ergebnis
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Benutzungsdauer
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Leistungskosten
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Arbeitskosten
Zusammensetzung. Sie liegen mit Ihrer Benutzungsdauer über 2.500 Stunden im Jahr. Dadurch haben Sie hohe Leistungskosten (xxx€) für Ihre Lastspitze, aber geringe Arbeitskosten (xxx€) für Ihren Verbrauch.
Einsparpotenzial. Das größte Einsparpotenzial liegt daher im Senken oder Verschieben Ihre Lastspitze. So können Sie Ihre Leistungskosten um über 200€ pro kW im Jahr senken.
Beratung. In einer kostenlosen Erstberatung berechnen wir mit Ihnen Ihr individuelles Einsparpotenzial und gehen die verschiedenen Möglichkeiten mit enerkii durch.
Zusammensetzung. Sie liegen mit Ihrer Benutzungsdauer unter 2.500 Stunden im Jahr. Dadurch haben Sie geringe Leistungskosten (xxx€) für Ihre Lastspitze, aber hohe Arbeitskosten (xxx€) für Ihren Verbrauch.
Einsparpotenzial. Das größte Einsparpotenzial liegt daher im Senken Ihres Netzbezugs. So können Sie Ihre Arbeitskosten um rund 7 Cent pro kWh senken.
Beratung. In einer kostenlosen Erstberatung berechnen wir mit Ihnen Ihr individuelles Einsparpotenzial und gehen die verschiedenen Möglichkeiten mit enerkii durch.
Disclaimer: Netzentgelte variieren je nach Spannungsebene und Netzbetreiber. Wir rechnen daher mit Durchschnittswerten. Ihre Netzentgelte können Sie einfach online finden, indem Sie nach Ihrem Netzbetreiber + "Preisblatt" suchen. Wer Ihr Netzbetreiber ist, erfahren Sie hier.
