Schutz vor Preisspitzen:

Warum der Durchschnittspreis trügt und wie der enerkii Strompreisalarm hilft

Der Wechsel in die dynamische Beschaffung ist für viele Unternehmen der entscheidende Hebel, um Energiekosten massiv zu senken. Wer Strom dann kauft, wenn er günstig ist – etwa bei viel Wind und Sonne –, profitiert direkt. Doch der Spotmarkt ist keine Einbahnstraße. Unsere aktuelle Marktanalyse zeigt: Extreme Preissprünge sind keine seltenen Ausnahmen, sondern ein Risiko, mit dem Sie rechnen müssen. Wir zeigen, was die Daten verraten und wie Sie sich automatisch absichern.

Dynamische Stromtarife bieten enorme Chancen, erfordern aber Wachsamkeit. Das Problem: Wer die Märkte nicht rund um die Uhr beobachtet, läuft Gefahr, teure Preisspitzen ungeschützt mitzunehmen. Genau hier setzen wir mit unserer Analyse und dem neuen enerkii Strompreisalarm an.

Analyse: Was die Preisverteilung wirklich verrät

Wir haben die Day-Ahead Strompreise (DE-LU) der Jahre 2024 bis 2025 analysiert. Auf den ersten Blick wirkt der Markt stabil: Der durchschnittliche Preis liegt bei etwa 82,90 EUR/MWh. Viele Unternehmen kalkulieren mit diesem Mittelwert.

Doch Durchschnittswerte sind gefährlich, wenn man Energiekosten managen muss. Ein Blick auf die tatsächliche Häufigkeitsverteilung der Preise zeigt, warum.

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Das Phänomen der extremen Ränder

In der Grafik sehen Sie wie viele Stunden lang welche Preiskategorie am Spotmarkt zur Verfügung stand. Was sofort auffällt: Die Verteilung ist zwar in der Mitte angesammelt (Mittelwert), aber an den Rändern breit gefächert und geht bis zu über 25 ct/kWh.

Was bedeutet das für Ihren Einkauf? Statistisch gesehen kommen extreme Preisereignisse – also sehr hohe Preisspitzen oder auch Negativpreise – in der Realität deutlich häufiger vor, als es Standardmodelle vermuten lassen. Der Markt verhält sich extremer, als der "ruhige" Durchschnittspreis suggeriert.

Das Risiko für einen plötzlichen Preisschock ist also real. Diese Ausreißer sind es, die am Ende des Jahres die Bilanz verhageln können – oder im Falle von negativen Preisen eine verpasste Chance darstellen, wenn man sie nicht nutzt.

Die Lösung: Agieren statt Reagieren

Niemand hat im Tagesgeschäft die Zeit, ständig die Spotmarkdaten zu überwachen. Wenn der Preis für morgen sprunghaft ansteigt, erfahren die meisten Unternehmen das erst, wenn die Rechnung kommt.

Deshalb haben wir den enerkii Strompreisalarm entwickelt.

Dieses Tool fungiert als Ihr automatisches Frühwarnsystem. Es überwacht die Day-Ahead-Preise für Sie und meldet sich nur dann, wenn Handlungsbedarf besteht.

So funktioniert die automatische Absicherung:

1. Schwellenwert setzen: Sie definieren einmalig, ab welchem Preis pro kWh (oder MWh) Sie gewarnt werden möchten.
2. Automatische Überwachung: Sobald die Börsenpreise für den Folgetag veröffentlicht werden (täglich gegen 13:00 Uhr), gleicht unser System diese mit Ihrem Limit ab.
3. Proaktive Warnung: Liegt der Preis über Ihrem Schwellenwert, erhalten Sie sofort eine E-Mail-Benachrichtigung.

Ihr Mehrwert: Risiken minimieren, Planungssicherheit gewinnen

Mit dem Strompreisalarm wird aus der abstrakten Volatilität des Marktes ein handhabbarer Prozess für Ihr Unternehmen:

• Produktion intelligent steuern: Verschieben Sie energieintensive Prozesse (z.B. Aufheizphasen, Pumpvorgänge oder Ladevorgänge) gezielt aus den teuren Stunden heraus.
• Kostenkontrolle: Vermeiden Sie böse Überraschungen auf der monatlichen Abrechnung, indem Sie Preisspitzen proaktiv umgehen.
• Speicher optimieren: Wenn Sie wissen, dass morgen extreme Preise drohen, können Sie Ihre Batteriespeicher-Strategie entsprechend anpassen.

Fazit

Der Blick auf die Verteilungskurve beweist: Man darf sich am Strommarkt nicht auf den Durchschnitt verlassen. Die häufig auftretenden Ausreißer bestimmen das Risiko.

Mit dem enerkii Strompreisalarm geben wir Ihnen ein Werkzeug an die Hand, um diese Marktbewegungen nicht mehr dem Zufall zu überlassen. Melden Sie sich kostenfrei an und machen Sie Ihre Energiebeschaffung wetterfest.

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